Nur die wichtigsten Daten:
Hier also mein aktueller Motorroller (seit Mai 2010 - auch wenn ich den Roller schon 2009 einige Wochen fuhr). Ein Freund hatte sich den Roller 2004 neu gekauft, ihn aber zu selten genutzt und entschloss sich, die Kymco zu verkaufen. Da mir meine Daelim 125 Freewing (siehe weiter unten) ohnehin ein wenig zu schwach war, kaufte ich das Gefährt. Trotz des Alters nicht mal 4000 km auf dem Tacho. Garagenfahrzeug. Einige Besonderheiten fallen auf. Da ist zunächst das große LCD-Display. Bei Dunkelheit edel blau beleuchtet. Angezeigt wird groß in der Mitte die Geschwindigkeit, rechts daneben die Uhrzeit, darunter die Kilometerleistung (umschaltbar auf Tageskilometerzähler). In der letzten Zeile sind drei Balkendiagramme. Links die Kühlmitteltemperatur, mittig die Drehzahl und rechts die Tankuhr. Dazu sechs Kontrollleuchten.
Was aber wirklich absonderlich ist: Schon mal einen Motorroller gesehen, der auf Knopfdruck die Seitenspiegel einklappt? Mir persönlich war so ein Feature bislang unbekannt. Sowohl während der Fahrt möglich, als auch beim Parken. Auch noch erwähnenswert ist eine Halterung im Sitzfach für ein Mobiltelephon samt 12V Ausgang. Wird das Gerät geladen, leuchtet am Armaturenbrett eine Kontrolllampe. Auch bei einem Anruf leuchtet die Anzeige.
Zur Leistung: die 21 PS reichen im Stadtverkehr locker aus. Man schwimmt im Verkehr, bei der Kreuzung ist man oft schneller weg als die meisten Wagen. Doch auch Überland läßt sich der Roller gut bewegen. Höchstgeschwindigkeit fast 130 km/h (also der Maximalwert auf Autobahnen in Österreich). Mit 21 PS ist man keine "rollende Schikane" mehr. Zum Vergleich: Im Norden meiner Heimatstadt gibt es eine fast 10 km lange ununterbrochene Steigung (für Insider: der Haselgraben). Der Daelim-Roller mit seinen 11 PS schaffte als Höchstgeschwindigkeit bergauf gerade mal 85 km/h. Doch schon einmal kurz bremsen, und es dauerte lange, bis diese 85 wieder erreicht wurden. Die Kymco flitzt mit 111 km/h bergauf, und ein kurzes Abbremsen macht ihr nichts aus.
Laut einem Vergleichstest in einer Fachzeitschrift vom Juni 2010 ist die Kymco GrandDink 250 der schnellste Roller aller am Markt befindlichen 250er (ex aequo mit der Suzuki Burgman 250). Also durchaus ein Motorrad für ein paar Ausflüge. Wenn ich auch zugeben muss, dass mir von der Optik die Daelim besser gefiel...
Nur die wichtigsten Daten:
Nachdem ich im Jahre 2007 meine Honda CB Sevenfifty verkauft hatte, juckte es mich doch in den Fingern, wieder ein Zweirad zu bewegen. Auch wenn ich keine schwere Maschine mehr wollte, Motorroller waren die letzten Jahre in Mode gekommen. Ideal für den Stadtverkehr und vielleicht mal eine kleine Fahrt ins Grüne. Bereits Ende 2007 bot mir ein Freund eine Daelim 125 an. Zum Einsteigen in die Roller-Szene ideal. Günstig war sie auch, und sah einfach gut aus mit dem großen Doppelscheinwerfer.
Aber eine extrem spartanische Ausstattung. Tacho, Kilometerzähler, Tankuhr und das war's. Ein riesiges Staufach unter dem Sitz ist zu erwähnen und die gemütliche Sitzposition. Ab Frühjahr 2008 fuhr ich die Daelim dann. Gut, die Leistung war nicht berauschend, in der Stadt ging es ja noch, aber wenn man mal raus wollte, dann vermisste man schon ein paar Pferdestärken und ein paar Kubik. Das heißt, schon bald kam der Wunsch nach einem größeren Roller auf. Bereits Ende des Jahres entschloss ich mich, umzusteigen. Wie es weiter ging, könnt ihr oben nachlesen.
Weiters gibt's auf dieser Homepage noch Kurzbeschreibungen anderer Fahrzeuge aus meinem Verwandten- und Freundeskreis, alle meine früheren Fahrzeuge oder etwa den Mercedes-Benz C-Klasse, Baureihe 2008 meines Vaters, und den Jaguar E-Type eines Freundes. Und noch Berichte über einen VW Buggy, einen Dodge Daytona und einen wunderschönen Käfer (ich meine das Auto, nicht das Krabbeltier)...