(mehrmals umgebaut und läuft immer noch absolut zuverlässig...)
Das Bild kommt uns bekannt vor? Richtig. Das Gehäuse ist dasselbe wie beim Computer 2012. Darum bitte die Features dort nachlesen.
Da sich das Intel-Mainboard Anfang 2017 verabschiedet hat, musste Mainboard, Prozessor und Speicher getauscht werden. Es ist wieder ein ASUS Mainboard geworden, und zwar das PRIME Z270-K (LGA1151). Als Prozessor wählte ich den Intel i7 7700K (Kaby Lake), der derzeit schnellste i7 Quadcoreprozessor, im Februar 2017 auf den Markt gekommen. Original mit 4,2 GHz getaktet. In Verbindung mit meinem Mainboard und dem Thermaltake Frio Speziallüfter sind jedoch bis zu 5,2 GHz möglich. Da ich aber den Prozessor nicht so belasten will, habe ich die vom BIOS zur Verfügung gestellte mittlere Stufe gewählt, da läuft der Prozessor mit 4,7 GHz - auch unter voller Dauerlast - absolut stabil.
Der Speicher ist nun ein DDR4 Dual-Channel von Kingston. 16 GB mit 1066 MHz getaktet.
Bei dieser Gelegenheit wurde das 128 GB SSD gegen ein 256 GB SSD von SanDisk getauscht, 2024 folgte ein 512 GB SSD (Samsung SSD 860EVO).
Ein optischer Gag des neuen Mainboards ist, dass bestimmte Teile leuchten. Entweder in einer Farbe, pulsierend oder statisch. Möglich ist auch eine Schaltung, dass mittels Farbe die Temperatur des Prozessors angezeigt wird - oder pulsierend abhängig von der Tonausgabe, also optische Untermalung bei Musik. Es ist sogar ein Stecker vorgesehen, extern RGB LED-Ketten anzuhängen. Netter optischer Gimmick.
Alle anderen Zusatzgeräte und Karten habe ich aus dem Gerät von 2012 übernommen.
Dass das Gerät jetzt schneller ist, ist logisch. Dass man es aber SO deutlich merkt, damit hatte ich nicht gerechnet...
Ende 2018 habe ich beschlossen, mit der Zeit zu gehen, und die Graphikkarte "Gainward GeForce GTX 670 Phantom" durch eine modernere "Zotac GeForce GTX 1060" zu ersetzen. Auch hier ist ein gewaltiger Geschwindigkeitszuwachs spürbar, auch beim "normalen" Arbeiten - was ich nicht erwartet hatte...
Anfang 2024 wurde diese Graphikkarte durch eine "ASUS GeForce RTX 2060" mit 2GB Speicher ersetzt.
Angehängt habe ich noch eine einigermaßen aktuelle Liste aller Laufwerke (dank eingebauten Raid-Servers). Ich möchte insbesonders auf die Kapazität des L-Laufwerks hinweisen, nämlich fast 16 TB. Das ist kein Irrtum, sondern ein spezielles Sammellaufwerk, das aus derzeit sechs Festplatten besteht (plus eine nicht gerechnete 4 TB Platte, die als Redundanz dient). Man kann jederzeit - auch während des Betriebs - Laufwerke tauschen, entfernen oder zufügen, die Daten bleiben dennoch erhalten. Gleichzeitig bedeutet dies, dass bei Versagen einer Festplatte keinerlei Datenverlust erfolgt. In der Werbung als "Beyond Raid" (dt.: über Raid hinaus gehend) beworben. Ein tolles System.
Die verwendeten Geräte (von links nach rechts):
Alle Geräte mit Windows 10 64-bit, der Laptop mit der "Home"-Version, die beiden PC's mit "Professional".
Hier noch ein Bild meiner "Bastelecke", wie ich sie nenne. Auf dem Rechner probiere ich alles aus, softwaremäßig als auch hardwaremäßig. Habe ich von einem für mich interessanten Programm gehört, wird es hier erst mal getestet. Oder eine neue Karte. Auf diesem Rechner probiere ich alles durch. Sollte er einmal komplett abstütrzen, habe ich eine Funktion eingebaut, die den Rechner automatisch alle drei Tage komplett auf einem Netzwerkserver sichert. Habe ich also Windows vernichtet, kann ich den Computer innerhalb weniger Minuten wieder auf den Stand von vor einigen Tagen zurücksetzen. Das funktioniert hervorragend.
Ganz rechts ist der graue Netzwerkserver "Iomega Lenovo NAS PX4-300d", davor stehend das Kabelmodem. Auf dem Server steht ein "Netgear Nighthawk X10", ein wirklich toller Router. Zwischen den Bildschirmen und dem Bastelrechner kann man einen Raid-Server "Fantec QB-35US3" erkennen, darauf das Einschubsystem "Lexar Professional Workflow", wo man USB-Speicher, Kartenlesegeräte, USB-Hubs und Ähnliches einschieben kann. Dann der offene Bastelrechner (wozu zuschrauben, wenn ich ihn ohnehin dauernd öffne?), davor zwei kleine blau beleuchtetete Thermometer, die die Temperatur der zu testenden Teile überwachen, Rechts davon ein LED-Flachbettscanner "Canon LiDE 110" und ein "Acer Aspire 5755G" Laptop, mit dem ich bei Bedarf die gesicherten Daten vom Netzwerkserver auf den Bastelrechner übertrage.
Anfang 2020 nach meiner Übersiedelung wurde die Computerausrüstung durch die Geräte aus der Stadtwohnung ergänzt. Vier der Rechner sind auf diesem Bild, in einem Nebenzimmer steht ein fünfter Rechner (der oben erwähnte "Hewlett-Packard 8200")...
Neu dazugekommen ist der schwarze Hauptrechner wie ganz oben beschrieben und ein Laptop, ein "ASUS N56VM" mit Intel Core i7 Prozessor und Nvidia GeForce GT 630M. Interessant ist die eingebaute Soundausstattung von Bang & Olufsen mit externem Subwoofer.